Es ist eine der höchstgelegenen Schutzhütten der Alpen. Auf etwa 2.941 m liegt das Franz-Eduard-Matras-Haus – kurz Matrashaus – direkt am Gipfel des Hochkönigs. Von hier aus gibt es einen Ausblick auf über 200 Dreitausender. Zusätzlich gibt es hier eindrucksvolle Sonnenauf- und -untergänge zu bestaunen. Aber der Aufstieg sollte nur mit Erfahrung in Angriff genommen werden.

Der Bau der Hütte ist stark mit dem Oberstdorfer Bergführer Johann Baptist Schraudolph und der Mädelegabel verwurzelt. Sie ist die älteste aber kleinste Schutzhütte in den Allgäuer Alpen. Heute wird sie vom ehemaligen Hüttenwirt der Simmshütte, Markus Karlinger, geführt.

Nahe der Bergstation Höfatsblick und 300 Meter unterhalb der Nebelhornbahn liegt das vielbesuchte Edmund-Probst-Haus. Dieser Ort ist für jede Art von Wanderer – ob jung, ob alt, gut zu Fuß oder eher weniger, Klettersteigfans, Familien oder Bergfreunde – geeignet. Durch die Möglichkeit einer Gondelfahrt kann jeder schnell einen wunderbaren Ausblick genießen.

Die Hütte in den Lechtaler Alpen liegt auf der Samspitze auf 2.376 Metern. Der Aufstieg zur Hütte ist von Flirsch, Schnann oder von Bach im oberen Lechtal möglich. Während die ersten beiden Zustiege in etwa drei Stunden zu bewältigen sind, ist der Aufstieg vom Lechtal durch das Alperschontal in rund sieben Stunden möglich.

Seit 2002 sind die Pächter der Rappenseehütte Sylvia Socher und Andreas Greiner. Sie ist eine der bekanntesten, größten und auch eine stark besuchte Hütte in den Allgäuer Hochalpen. Sowohl auf dem Heilbronner Weg wie auch der Steinbocktour wird die Rappenseehütte passiert.

Mittlerweile in der zweiten Generation wird die Kemptner Hütte geführt. Die Hütte ist nicht nur das Ziel der ersten Etappe des E5 von Oberstdorf nach Meran und daher ein bekannter und vielbesuchter Punkt in den Bergen. Sondern auch die Via Alpina von Holzgau im Lechtal nach Oberstdorf und die Steinbocktour über den Hauptkamm beginnen hier.